Ein scheiß Tag, wie jeder andere. Ich war unter anderem auf der Augenklinik zum Check. Die Augen sind relativ ruhig, aber ein paar Zellen (=ich sehe sie als Schleier) schwimmen herum. Die Netzhaut ist etwas angeschwollen, aber es hat sich kein Ödem gebildet.

Während des gesamten Aufenthaltes drückt es mir das Zwerchfell hoch, wie ein permanenter Schlag in den Magen und der Bauch klemmt. Ich trinke Wasser, aber das hilft nicht.

Ich soll jetzt zusätzlich zu den Kortison-Tabletten 5mg auch noch Kortison-Augentropfen nehmen. Die wöchentlichen Methotrexat-Spritzen habe ich nun zweimal pausiert, damit die COVID-19 Booster Impfung am 22.11.2021 einen Schutz aufbauen kann. In 6 Wochen habe ich meinen nächsten Kontrolltermin auf der Uveitisambulanz vom LKH Univ. Klinikum Graz.

Zuhause bekomme ich noch einen Schweißausbruch vom Treppenhochsteigen und das unangenehme Gefühl im Bauch geht weg indem ich etwas esse. Später gehe ich zur Apotheke. Beim Treppensteigen zuhause bekomme ich wieder einen Schweißausbruch und Herzrasen. Die Lunge ist mMn total komprimiert durch die Pfusch-OP einerseits und dadurch, dass etwas im Bauch ist andererseits.

Später besichtigen wir ein Geschäftslokal. Ich habe einen Laser-Entfernungsmesser mit. Allein das Hinunterbeugen um vom Boden aus die Raumhöhe zu messen, quetscht ganz unangenehm und tut weh im Zwerchfell und erzeugt Würgreflex. Ich sage nichts.

Zuhause esse ich abends nur noch eine Suppe, damit sich die interne Verklemmung auflöst und weniger fester Inhalt im Umlauf ist.

Jetzt habe ich doch den Tag beschrieben. Ich wollte das hier nur für einen Tag im Monat exemplarisch machen, weil die Wirkung sich nicht erhöht, wenn ich konstant herumjammere.

Ich schreibe die Symptome, was ich esse, etc. ohnehin permanent mit einer App mit. Täglich sind es so viele, dass ich 5x zum Arzt gehen müsste und für jeden Tag eine Psychotherapie bräuchte.

Ich bin der festen Überzeugung, dass der Bauch und die Lunge durch die Bindegewebsschwächekorrektur (Amputation eines Teils der Fascia transversalis) im Zuge einer Nabelbruchoperation, wie in den Zeichnungen dargestellt, extrem in ihren Funktionen eingeschränkt sind, dauerhaft.

Man bräuchte bei mir nur ein Belastungs-EKG zu machen. Mir geht sofort die Puste aus, außer meine Gedärme sind komplett entleert. Bei der Stellung war ich auch vorübergehend untauglich, weil das Belastungs-EKG schlecht war und ich auch extrem hohen Blutdruck hatte.

Ich werde ein Kapitel nach dem anderen beschreiben. Jetzt wo die Gesamtsituation dargestellt ist.

Die Überschriften:

  • Fascia transversalis – Eigenschaften und Funktion
  • Lunge – 11 Jahre Lungenfunktionstests und Röntgen einer komprimierten Lunge
  • Komprimiertes Abdomen – wie die Gedärme damit zurecht oder nicht zurecht kommen.
  • Uveitis, Augenödeme – sekundäres Symptom des ständigen Kotstaus
  • Sport – unmöglich mit diesem manipulierten Körper. Lungenkapazität ist zu klein und es tut weh. Wenn die Bauchkugel steht, kann ich fast gar nichts machen, was auch nur irgendwie anstrengt.