Tagein, tagaus lebe ich im Bewusstsein verpfuscht worden zu sein. Was das bringt? Ich gebe mir nicht selbst die Schuld an den ewigen Gefühl zusammengeschnürt zu sein und den schrecklichen Druck- und Spannungszuständen im Bauch und Brustkorb. Auch weiß ich, dass Sport nicht die Lösung ist. Sondern eher nichts zu tun und regelmäßig zu essen. Natürlich ist den ganzen Tag zu sitzen nicht gut. Ein bisschen Bewegung muss sein.
Wenn ich ein bestimmtes Medikament weglasse, scheine ich nicht mehr zu schnarchen. Ich beobachte das jetzt. Ansonsten werde ich ein zweites Bett kaufen müssen und wir werden getrennt schlafen müssen, weil mein Gegrunze unerträglich ist.
Die meisten Medikamente haben hauptsächlich negative Nebenwirkungen. Das Schnarchen ist nur eine Nebenwirkung die mein Leben sehr beeinträchtigt. Die anderen nenne ich hier jetzt nicht.
Die Immunsuprimierenden Medikamente, die ich wegen den Augenentzündungen einnehme und damit ich keine Ödeme in den Augen bekomme, sind hier nicht gemeint. Die nehme ich auch brav ein.
Jeden Morgen, wenn ich aufwache, ist der erste Gedanke, dass ich verpfuscht wurde und daher so elendiglich lebe. Auch bezweifle ich, dass ich jemals wieder die Kraft haben werde dagegen aufzubegehren.
Wenn es wieder ganz arg und unerträglich ist, verkrieche ich mich wieder in meinem Elend. Was bleibt mir anderes übrig?
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