2021-03-29

Hab zwar 7:30 Stunden geschlafen, jedoch bin ich öfters aufgewacht und wach gelegen mit Schmerzen, Zerren, Drücken, Abklemmen…

Ich hab gestern kaum gegessen und das wiederbefüllen ist so schmerzhaft, weil sich die Gedärme im zu engen (eng gemachten) Bauch wiederfinden und dann beim befüllt werden der Platz immer enger wird und die Hohlorgane sich gegenseitig abklemmen und gegen Bauchwand und Becken pressen und irgendwann bei weiteren Befüllen nach oben ausbrechen würden und die Leber in den Brustkorb pressen würden. Bei nicht weiteren Befüllen müssen sie aber in Becken und Bauch bleiben und hier auf zu engen Raum zurechtkommen beim Rangieren. Sie können sich nicht lösen von einander, denn die kleben ja durch Vakkuum aneinander.

Also deshalb führt ganz wenig essen zu noch mehr Rangierproblemen und Quetschen, Zerren, Aufstauen und gegenseitigem Abklemmen im Bauch.

Der einzige Nutznießer ist der Thorax (Lungenflügel und Herz) sind nicht ganz so beengt, weil das Zwerchfell relativ tief einatmen kann.

Ich muss es einfach aufschreiben, weil ich es festhalten muss. Bei mir ist da wirklich mit dieser OP ein Fehler gemacht worden, der mich auf Lebzeit verstümmelt hat. Für jemanden der soetwas nicht hat, wird das immer wie verrückt klingen, das ist mir klar. Ich lebe mit dieser schmerzhaften Absurdität und ich kenne sie. Sie ist ganz banal. Meine einzige Schwierigkeit besteht darin jemanden zu finden, der meinen Gedanken folgt und nicht sofort glaubt, ich sei verrückt, nur weil mir verrücktes passiert ist, das mir bis jetzt und wenn es nicht rückoperiert wird, bis ins Grab aberwitzige Probleme bereiten wird.