Die Krümmhaltung ist oft nicht freiwillig, aber immer, wenn es geht, nehme ich diese ein.
Egal ob Schulternverspannungen oder Klemmen im Bauch, sobald ich das Brustbein noch weiter absenke und den Kopf hinunterbeuge, hören die Schulternverspannungen und das Bauchklemmen meist sofort auf. Beim Bauchklemmen hilft auch oft, etwas hineinzutun in den Bauch. Vormittags trinke ich etwas gegen dieses nervige Klemmen und Ziehen.
Auch am Arbeitsplatz nehme ich diese Krümmhaltung ein, denn nur in dieser ist der Bauch möglichst entspannt. Wenn ich mich aufrichte, dann spannt es meinen Bauch zusammen.
Sport kann man mit so einem heruntergespannten Bauch gar nicht betreiben. Ich weiß, es klingt nach einer Ausrede, aber wenn der Bauch voll und prall ist, und das ist er fast immer, weil er so klein gemacht worden ist, dann kann ich den Kopf gar nicht heben, ohne, dass es sehr unangenehm zerrt und zieht im Bauch. Ich muss dann abwarten, manchmal auch die #strangefatigue, bis ich mich wieder bewegen kann, weil das Volumen im Bauch durch Pinkeln oder Stuhlgang abgenommen hat.
Radfahren ist noch das einzige, was so einigermaßen funktioniert, weil die Krümmhaltung möglich ist und der Rumpf nicht verdreht wird.
Leider ist der Bauch so klein (gemacht worden), dass er sofort voll ist und die Faszien sich nicht dehnen, so weicht jedes dazukommende Volumen nach oben Zwerchfellwölbung und nach unten Blasenkompression aus. Leider ist auch da bald Schluss und dann steigt der Druck in allen Organen rapide an.
Diese strenge Volumensbegrenzung hat dazu geführt, dass ich mich total dehydriert gehalten habe über Jahrzehnte. Auch, um nicht so oft Pinkeln gehen zu müssen.
Das war ein Fehler und ich bin überzeugt, dass dieses dauerhaft zu wenig getrunken zu haben, zu einigen meiner Probleme geführt hat. So auch zu den Augenentzündungen 2004 – 2018 bei denen ich fast erblindete.
Nun hydriere ich mich und nehme die Krümmhaltung ein, wann immer es geht. Beziehungsweise ich sorge dafür, dass ich sie möglichst oft auch über längere Zeit am Tag einnehmen kann.
Diätologisch halte ich eine Volumensspardiät mit viel Trinken ein. Ich esse nichts zum Frühstück, ich esse gut zu Mittag mit viel Salat und ich esse abends eine Suppe. In der Nacht nehme ich #dryeyes #drymouth und #stuckdigestion jetzt ernster und ich trinke, wenn ich dadurch aufwache, so viel Flüssigkeit, oft auch Isotonisches Drinks, bis die Tränenflüssigkeit zurückkehrt. Dementsprechend muss ich öfter in der Nacht aufs WC.
Aber Hydrieren erscheint mir momentan als das wichtigste, den Schlaf holt sich der Körper schon. Aber wenn man ihm zu wenig Wasser gibt, ist das schädlich.
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