Konrad Promitzer - chirurgisch verpfuscht

Schlagwort: uveitis

#cccs

#cccs – ceterum censeo constrictus sum

I am still constricted. – Ich bin noch immer zusammengeschnürt.

The symptomes stay the same, but one symptom forces me to react. I have a macular edema at least for 3 weeks now.

I didn’t react earlier, because I have painful trouble with my belly and diaphragm everyday and also these inflammation veils floating in the eyes alas are normal to me. Yesterday I went to the hospital, because it didn’t change like normal, but it had gotten really bad and stayed.

Now I have to take cortisone for 3 weeks and then we’ll see. Cortisol works. I had to take it several times because of eye inflammation and edema like this one.

Additionally I quit alcohol and sugar for good one week agoSugar fuels all inflammations.

Seit 3. März 2021 verstärken sich die Augenschleier rechts

Seit 3. März verstärken sich die Augenschleier (Uveitis) vor allem beim rechten Auge. Auch hat sich dort ein im Schärfe-Zentrum fixierter Blurr (Unschärfe) und eine Verzerrung entwickelt, die langsam immer stärker wurden und nun seit ca. 2 Wochen das Lesen mit diesem Auge stark beeinträchtigt, bis verunmöglicht. (Ich hatte auch das schön öfter. Wenn es fixiert im Sichtfeld ist mit der lokalen Verzerrung, dann handelte es sich meist um ein Ödem unter der Netzhaut, dass die Netzhaut etwas in den Glaskörper wölbte.

Ich habe einen Termin auf der Augenklinik ausgemacht Ende April. Da ich aber weiß, dass ich dort entweder wieder massive Immunsupressiva-Infusionen (Remicade/Infliximab) bekomme oder Cortison, versuche ich noch eine zeitlang gegenzusteuern, indem ich Zucker und Alkohol schweren Herzens (ich trinke gern mal ein Bier) ab jetzt komplett weglasse. (Ich hatte das schon einmal wegen der Augen gemacht von 2014 – August 2019). Im August 2019 kam es zum Entgleisen/Umschnappen der Verdauung #bowelswitch, ab dann war alles schrecklich bis auf die Tatsache, dass ich wieder Alkohol und Zucker zu mir nehmen konnte, ohne sofort Augenschleier zu bekommen.

Diese Zeit scheint nun möglicherweise wieder vorbei zu sein. (Wenn diese Verhalten mir die „Normalität“ von vor August 2019 wiederbringt, dann sei es mir nur recht.

Möglicherweise reduziert das Alkohol- und Zucker weglassen auch die #Strangefatigue (Extremmüdigkeit mit Bauchquetschen die 30 min bis 1 Stunde nach dem Essen über mich hereinbricht.

Bye, bye Süßspeisen, Süßigkeiten, Bier, Fruchtsäfte, Obst, Limonaden! Hello Colazero und Wasser!

2021-01-11

3:20 Ich wache zwar auf, aber die allnächtliche Verkeilung ist leichter lösbar* und es blubbert vor sich hin. Es spannt und klemmt, aber viel weniger als sonst. Die Darmschlingen können sich zueinander bewegen und die leeren, den vollen Platz machen.

* Da es für mich feststeht, dass die Bauchhöhle zu klein (gemacht worden) ist, versuche ich einen gangbaren Rhythmus der Beschickung mit Nahrung zu finden, der sich alle 24 Stunden wiederholen kann und im wesentlichen das Ziel hat, dass das Gesamtvolumen an festem Verdauungsmaterial das gleichzeitig in der Bauchhöhle vorhanden ist, ständig gering gehalten wird und die Harnblase entleert gehalten wird.

Es geht darum, den Verdauungsorganen möglichst viel Raum (Kubikzentimeter) zu geben, um genug Platz zu haben, den sich verdickenden Verdauungsbrei durch sich und die Bauchhöhle zu transportieren.

Ich lebe mein ganzes Leben (ab Nabelbruch-OP) täglich mit einer temporär verkleinerten Harnblase, die dann statt 600 ml nur noch 125 ml Volumen hat, weil die Gedärme, die die zu eng (gemachte) Bauchhöhle nicht dehnen können, sich füllen und für die Harnblase kein Volumensanteil in der Bauchhöhle mehr vorhanden ist.

Das führte bei mir zu einem gesundheitsgefährdenden Verhalten, sodass ich mich ständig dehydriert hielt um mit einer auf 1/5 ihres eigentlichen Volumens zusammengequetschten Harnblase, überleben zu können, ohne alle 5 -20 Minuten Urinieren zu müssen.

Dieses Verhalten trägt sicherlich dazu bei, dass ich 14-jahrelang massivste Augenentzündungen (Uveitis) hatte, sodass sich Ödeme hinter der Netzhaut bildeten und ich drohte zu erblinden.

Ich habe also die Wahl, mich ständig in der Nähe eines WC‘s oder besser auf diesem aufzuhalten oder Uveitis, die mit immunsuprimierenden Medikamenten bekämpft werden muss.

Baucheinschnürung – Belly constriction

Konrad Promitzer April 2020 Rezension bei Googlemaps LKH Wagna:

Als ich 5 Jahre alt war wurde mir im LKH Wagna im Zuge einer Nabelbruchoperation mein Bauch wegen einer angeblichen Bindegewebsschwäche derart zusammengespannt, dass ich auch 46 Jahre danach täglich an den Folgen leide und keinen sitzenden Beruf ausüben kann, ohne Bauchschmerzen und Entzündungen in den Augen (Uveitis) zu bekommen. Als Kind/Jugendlicher/junger Erwachsener habe ich so viel geweint, dass alle glaubten ich sei ein Sensibelchen und faul in der Schule. Weil das Sitzen alleine mir Schmerzen und Augenentzündungen bis zu Ödemen hinter der Netzhaut bereitet, bin ich selbstständig tätig und kann meinen Beruf als Architekt nicht ausüben. Das Leben mit dieser Einschnürung #bellyconstriction kennt zwei Zustände: Einen unerträglichen „Normal“-Zustand und die Hölle! Durch die Amputation eines Teils der die Bauchhöhle innen auskleidenden Faszienhülle (Fascia transversalis) kam es zu einer Volumensverkleinerung zu einer ringförmigen extremen Einschnürung des Abdomens. Mit dieser anatomischen Veränderung müssen die Gedärme täglich zurechtkommen. Im „Normal“Zustand haben sie sich irgendwie damit arrangiert und es ist unerträglich, aber ich kann ein bisschen mit Volumen-Kleinhalte-„Diät“ und Krümmhaltung täglich gegensteuern, dass es zu keinen Entzündungen in den Gedärmen und infolge dessen zu schweren Entzündungen in den Augen kommt, die die Sehkraft beeinträchtigen. (10 Jahre lang bekam ich Remicade-infusionen (Infliximab), um diesen Augenentzündungen gegenzusteuern). Das abartigste, schlimmste ist aber der #bowelswitch. Der #bowelswitch ist ein einmaliges, nicht leicht umkehrbares Ereignis, wo es bei einer Verstopfung zu einem Anschwellen des normalerweise ins Becken zusammengedrückten Dünndarms kommt, sodass es den Dickdarm aus seiner geknickten, aber „funktionierenden“ Form hinausdrängt und dieser abgeklemmt wird. Ab dem Zeitpunkt, wo sich eine Darmschlinge nach oben gequetscht hat, beginnt der wahre Alptraum: Jedes Essen bereitet extreme Probleme. Flüssigernährung, kaum schlafen 10kg Gewichtsverlust und extreme Schmerzen folgen. Die Ärzte schaun nur ratlos und suchen Entzündungen und Geschwüren im Darm/Magen/etc. aber nicht nach einem generell zu kleinen Bauch.
Sowas gibt es für sie nicht als Ursache, also muss es psychisch sein.

Ich hatte diesen #bowelswitch 1988, 1996 und 2019. An dem ist gar nichts psychisch.

Das ist ein Versuch des Dickdarms sich zu strecken und des Dünndarms sich voll anzufüllen. Bei diesem Befreiungsversuch im steht man von einem Tag auf den anderen mit einem abgeklemmten Darm da.

Es dauert ca. ein halbes Jahr in dem ich oft am liebsten eine Tablette schlucken und sterben würde, bis wieder der „Normal“-Zustand erreicht ist. (Diesmal hat es von Ende August 2019 bis zum 31. Oktober 2020 gedauert, bis sich der Dickdarm wieder in diese seltsame, aber halbwegs funktionierende Form zurückgequetscht hat.

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